Referenten/-innen
auf Deutsch
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Raphaël Brunschwig, Chief Operating Officer, Locarno Film Festival
Seit über 70 Jahren spielt das internationale Filmfestival Locarno eine zentrale Rolle. Neben Venedig, Moskau und Cannes zählt Locarno zu den ältesten Filmfestivals und ist dank seinem hochkarätigen Programm weltweit bekannt. Jedes Jahr im August kommen ungefähr 170‘000 Besucher, 1‘000 Journalisten und mehr als 3‘000 Vertreter der internationalen Kinoindustrie nach Locarno. Während 11 Tagen werden rund 300 Kurz- und Spielfilme im Rahmen des internationalen Wettbewerbes, der berühmten Retrospektive und der Vorführung auf der Piazza Grande gezeigt. Unter den Filmen des internationalen Wettbewerbes Pardo d’Oro befinden sich Pionierarbeiten sowie avantgardistische und künstlerische Filme junger Regisseure. Rund 8‘000 Zuschauer verfolgen jeden Abend die Filmvorführungen auf der Piazza Grande. Raphaël Brunschwig arbeitet seit 2013 am Filmfestival Locarno. Zunächst war er für das Sponsoring verantwortlich. Seit September 2017 ist er Chief Operating Officer. Mit einem Budget von 13 Millionen CHF ist das Filmfestival Locarno einer der grössten Akteure der Tessiner Wirtschaft und die wichtigste kulturelle Veranstaltung der Schweiz.
Crédit photo © Locarno Festival
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Dr. Patrick Cotting, Geschäftsführer (CEO) CCI Cotting Consulting AG und CCI Media
Patrick Cotting promovierte in Soziologie und Wirtschaft an der Kepler Universität in Linz. Er ist seit 2008 Geschäftsführer der CCI Cotting Consulting AG und der CCI Media, welche Beratung an Firmen und NGOs im Bereich Entwicklung, Partnership Evaluation, Sponsoring und Finanzierungsstrategien sowie Medien- und Markenstrategien anbieten. Des weiteren führt CCI Forschungsprojekte in den Bereichen Corporate Social Identity, Reputation Management, Media Equity Analyse, Werbung und Branding durch. Patrick Cotting ist als Berater für verschiedene Firmen tätig. Zu seinen Kunden gehören auch Organisationen und nationale sowie internationale Institutionen aus verschiedenen Gebieten, wie z.B. Versicherungen, Finanzwesen, Fernsehsender, Uhren, Konsumgütern, Energie, Wissenschaft, Abenteuer, Sport und insbesondere auch Kunst und Kultur. In den letzten Jahren arbeitete er unter anderem mit Kunden wie PlanetSolar, UEFA EURO 2008, Swatch SnowPark / Shoot my Ride, Samsung, Longines (Roland Garros / Reiterwettbewerb), SBB-CFF-FFS, CKW, Adecco Group, Suva, Crédit Suisse, Crédit Agricole, Lombard Odier und Louis Vuitton. Er hat auch Projekte für die Entwicklung von Vision, Positionierung, Marketing- und Finanzierungsstrategien für zahlreiche kulturelle Institutionen und Museen entwickelt, unter anderem für das Schloss Grandson, das Schloss Colombier, das Sensler Museum, das Projekt Le Tech Moutier und das Projekt Zoo-Musée La Chaux-de-Fonds. Vor der Gründung von CCI Cotting arbeitete Patrick Cotting bei Kraft Jacobs Suchard (1991-1993), Johnson & Johnson Medical (1995-1996), Crédit Suisse (1996-2001) und Eurosport (2001-2008).
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Dr. Cornel Dora, Stiftsbibliothekar, Direktorium UNESCO Weltkulturerbe Stiftsbezirk St. Gallen
Cornel Dora, 1963 in St. Gallen/Schweiz geboren, studierte Anglistik, Geschichte und Musikwissenschaft an der Universität Zürich, doktorierte in Geschichte, und bildete sich anschliessend zum Wissenschaftlichen Bibliothekar BBS weiter. 2012 erwarb er einen Executive Master in General Business Administration an der Executive School der Universität St. Gallen. Von 1993 bis 2001 war Cornel Dora in der Stiftsbibliothek St. Gallen tätig und von 2001 bis 2013 leitete er als Kantonsbibliothekar die Kantonsbibliothek Vadiana in St. Gallen. Seit 1. November 2013 ist er Stiftsbibliothekar von St.Gallen. Seine wissenschaftlichen Interessen liegen in der Kultur- und Kirchengeschichte, sowie in der Buch- und Bibliothekswissenschaft. Cornel Dora ist in verschiedenen wissenschaftlichen und bibliothekarischen Gremien aktiv, unter anderem im Geschäftsausschuss des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte, im Kuratorium Codices electronici Confoederationis Helveticae (CeCH), im Vorstand des Vereins für das schweizerdeutsche Wörterbuch, im Verein Weltkulturerbe Stiftsbezirk St. Gallen und im wissenschaftlichen Beirat von Campus Galli, Karolingische Klosterstadt. Er ist zudem Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie und Verwaltungsrat der SBD Bibliotheksservice AG in Bern.
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Dr. Peter Erhart, Stiftsarchivar, Direktorium UNESCO Weltkulturerbe Stiftsbezirk St. Gallen
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Dr. Marcel Henry
Marcel Henry (*1977) hat in Bern und Rom Kunstgeschichte studiert und in Zürich promoviert. Bevor er die Projektleitung für Erasmus MMXVI im Historischen Museum Basel übernahm, war er Direktor des Berry-Museums in St. Moritz, künstlerischer Leiter von ADB - Amici di Borgo. Er war auch Projektleiter der Triennale für zeitgenössische Kunst Valais/Wallis 2017 und berät Museen und Kulturinstitutionen in kuratorisch-digitalen Fragen.
Foto © shmjan
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Pius Knüsel, Direktor der Volkshochschule Zürich
Cham, CH (1957). Pius Knüsel studierte Germanistik, Philosophie und Literaturkritik an der Universität Zürich und arbeitet als freier Journalist. Von 1986 bis 1992 war er Kulturredaktor beim Schweizer Fernsehen; von 1992 bis 1997 war er Programmleiter des Jazz Clubs MOODS in Zürich und von 1998 bis 2002 Leiter des Kultursponsorings der Crédit Suisse. Er war 2002 Mitbegründer des Forums Kultur und Ökonomie und bis 2012 Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Pius Knüsel ist seit 2012 Direktor der Volkshochschule Zürich und unterrichtet Kulturmanagement, Kulturpolitik und Kulturkritik an der Universitäten Basel, Neuenburg und Bern sowie an den Fachhochschulen Nordwestschweiz und Kufstein. Er ist des Weiteren als Publizist und Kulturvermittler tätig und Mitglied des Verwaltungsrats des Internationalen Filmfestivals Locarno, von Culturescapes Basel, Stiftungsrat von Mummenschanz, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft Volkskultur, Beirat der Bundesakademie Wolfenbüttel und Präsident des Musikfestivals Alpentöne.
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Dr. Georg Matter, Kantonsarchäologe, Kanton Aargau
Georg Matter (*1970) studierte an der Universität Basel (1991-1997) und an der Albert Ludwigs Universität Freiburg i. Br., D (1993-1995) die Fächer Ur- und Frühgeschichte, Allg. Geschichte des Mittelalters und Klassische Archäologie. 2008 promovierte er an der Universität Lausanne. 2012 absolvierte er an der FHNW ein CAS in Betriebswirtschaft.Nach Abschluss seines Studiums betätigte sich Georg Matter mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Ausgrabungs- und Forschungsprojekten in Augst BL/Augusta Raurica und Avenches VD/Aventicum. 2002-2012 war er als Teilhaber und Geschäftsleitungsmitglied der Firma ProSpect GmbH, Reinach BL, verantwortlich für Geschäftsführung, Personalführung, Unternehmensentwicklung, Kommunikation sowie für die Leitung und Durchführung diverser Projekte in den Bereichen Archäologie/Wissenschaft, Publikumsvermittlung, Kommunikation und Beratung. Seit 2013 ist Georg Matter Kantonsarchäologe und seit 2018 stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau.
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Flavia Mayer, Kunstvermittlung / Projektleitung Art Lab Fondation Beyeler
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Dr. Thomas Pauli-Gabi, Leiter Abteilung Kultur, Kanton Aargau
Thomas Pauli-Gabi ist Leiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau. Er hat an den Universitäten von Bern und Lausanne Archäologie der Römischen Provinzen, Alte Geschichte sowie Klassische Archäologie studiert. An der Universität Basel absolvierte er 2002 das Masterprogramm Kulturmanagement. Nach seiner Dissertation und Forschungsprojekten in Zürich kam er 2001 zur Kantonsarchäologie Aargau, wo er die Ausgrabungen in Vindonissa leitete und das Vermittlungsprojekt Legionärspfad realisierte. Von 2008 bis 2013 führte er als Direktor das Museum Aargau mit den Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Wildegg, Habsburg, dem Kloster Königsfelden und dem Römer-Erlebnispark Legionärspfad.
Foto: Pascal Meier / Museum Aargau
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Eva Roth-Kleiner, Leiterin FreiwilligenProgramme in der Kultur, Kanton Aargau, Abteilung Kultur
Eva Roth-Kleiner hat Linguistik an der Universität Zürich, Bern und Aix-en-Provence studiert. Nach einem Aufenthalt in Canada (2002-2004), wo sie den freiwilligen Einsatz in verschiedensten sozialen Gebieten entdeckte, absolvierte sie eine Ausbildung als Kulturvermittlerin und Kursleiterin. Ihre Diplomarbeit „Zierde?-Bürde?-Würde? Freiwillige im Museum“ führte sie zur Mitarbeit an der Abteilung Kultur beim Kanton Aargau, wo sie 2009-2014 ein Freiwilligenprogramm in einem der grössten historischen Museen der Schweiz – dem Museum Aargau – leitete (www.museumaargau.ch/freiwilligenprogramm). Eva Roth-Kleiner lebt und arbeitet in der Deutschschweiz und in der Romandie. Ihre grosse Leidenschaft ist die Kulturvermittlung. Daran gefällt ihr vor allem, die Kultur für ein breites Publikum zugänglich zu machen und das Publikum aufzufordern, sich aktiv für die eigene Kultur, Geschichte und Kulturerbe zu engagieren und dabei mitzuwirken. Durch zahlreiche Projekte gelang es ihr zu zeigen, wie der freiwillige Einsatz im Kulturbereich wertvoll ist: Sowohl für die kulturellen Institutionen als auch für das Publikum. Aber auch die Freiwilligen können mit ihrem Mitwirken von einem Einsatz sehr viel profitieren. Deswegen erweitert die Abteilung Kultur des Kantons Aargau, die in diesem Bereich bereits eine Pionierrolle hat, im Jahr 2018 – das europäische Kulturerbejahr – die Angebote auf freiwilliger Basis. Eva Roth-Kleiner leitet und koordiniert drei neue Freiwilligenprogramme: Im Bereich Archäologie, am Aargauer Kunsthaus und am Staatsarchiv/Kantonsbibliothek Aargau.
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Janine Schmutz, Leitung Kunstvermittlung Fondation Beyeler
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Dr. Thomas Schmutz, Lehrbeauftragter Universität Neuenburg, Partner CCI Cotting Consulting, Gründer und Geschäftsführer Lange&Schmutz Provenienzrecherchen GmbH
Thomas Schmutz ist in Basel aufgewachsen. Er hat ein Studium in Kunstgeschichte, Politik- und Medienwissenschaft in Bern absolviert. Er führte das Studium der Kunstgeschichte an der Universität Neuenburg weiter, wo er zunächst Assistent und Doktorand, dann Lehrbeauftragter bei Prof. Pascal Griener war. Parallel zu seiner Doktorarbeit - über das Material der Malerei und die Malhandbücher für Künstler und Amateure - gründete und organisierte er den Weiterbildungskurs Der Weg zum Publikum für die Universität Neuenburg, der im Oktober 2016 zu einem Certificate of Advanced Studies wurde. Dank mehreren Aufenthalten im Ausland (u.a. Yale University, USA; Cambridge University UK) konnte er sich die kunsthistorischen Ansätze des französischen und englischen Sprachraums aneignen. Seine grosse Leidenschaft für die Kunst- und Kulturvermittlung führte ihn zur Gründung einer eigenen Firma, die im Bereich Vermittlung und Management kultureller Projekte tätig war. Für mehrere Jahre war Thomas Schmutz für die Kommunikation bei der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz zuständig. Ab Januar 2006 arbeitete er in der Kulturvermittlung am CentrePasquArt und am Musée Neuhaus Biel. Ab 2009 war er dort Kurator der Abteilung Kunst. Im gleichen Jahr wurde er Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Sammlung Robert in Biel. Von 2011 bis 2018 war er Sammlungskurator und Stv. Direktor am Aargauer Kunsthaus in Aarau tätig. Seit Juni 2018 ist er Partner bei CCI Cotting Consulting und Gründer/Geschäftsführer der Lange&Schmutz Provenienzrecherchen GmbH.
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Urs Schnell, Leiter der Stiftung SUISA
Urs Schnell ist seit April 2008 Leiter der FONDATION SUISA und seit über 30 Jahren in der Musikindustrie tätig. Nach einer Ausbildung am Konservatorium Winterthur (Lehrdiplom Querflöte) und in Kulturmanagement an der Universität Basel arbeitete er als professioneller Musiker. Die Musik ist immer noch heute Teil seines Alltags: Seine Tätigkeit bei der FONDATION SUISA betrachtet er als „Entdecker zukünftiger Musiker“. Die FONDATION SUISA ist die gemeinnützige Musikförderstiftung der SUISA Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik. Ziel der Stiftung ist, das aktuelle schweizerische Musikschaffen in seiner ganzen Vielfalt zu fördern. Urs Schnell engagiert sich als Leiter der FONDATION SUISA für eine transparente und effiziente Unterstützung der Musiker und ist mit der FONDATION SUISA beim Netzwerk SwissFoundations angeschlossen. Urs Schnell lebt heute in Biel mit seiner Familie.
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Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus
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Denise Tonella, Ausstellungskuratorin Schweizerisches Nationalmuseum
Denise Tonella ist Historikerin, Ausstellungskuratorin und Filmschaffende. Sie studierte Geschichte und Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Universität Basel. Nach dem Studium war sie verantwortlich für Produktion, Konzept, Regie und Schnitt zahlreicher Kurzfilme und Filmdokumentationen. Im Schweizerischen Nationalmuseum ist sie seit 2010 tätig: Zuerst als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Verantwortliche bei der Realisation von multimedialen Stationen, seit 2014 als Ausstellungskuratorin. Bisherige Ausstellungsprojekte: Entstehung Schweiz. Unterwegs vom 12. ins 14. Jahrhundert, Was die Dinge über das Leben sagen, Karl der Grosse und die Schweiz, Marignano 1515, Europa in der Renaissance, Geschichte Schweiz. Im Moment leitet sie das Projekt einer Wechselausstellung zu den Rechten der Frauen im Landesmuseum Zürich, die im Frühling 2021 eröffnet wiird. Als externe Expertin hat sie 2018 eine Studie für die neue inhaltliche Vermittlung der Festung von Bellinzona (UNESCO-Weltkulturerbe) und 2020 für die zukünftige museale Inszenierung im Hof zu Wil verfasst. In regelmässigen Abständen leitet sie am Historischen Seminar der Universität Zürich Kolloquien über das Kuratieren von Geschichte und ist Mitglied der Redaktionskommission der Zeitschrift Schweizerisches Archiv für Volkskunde.
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Andrea Völlmin, Leiterin Bibliothek und Archiv Aargau, Kanton Aargau
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Dr Patrick Cotting, Directeur général de CCI Cotting Consulting Ltd. et de CCI Media
Patrick Cotting est titulaire d’un doctorat en sociologie et économie de l’Université Johannes Kepler de Linz. Directeur général de CCI Cotting Consulting Ltd. et de CCI Media depuis 2008 : consulting auprès de compagnies et d’ONGs concernant le développement et l’évaluation de partenariats, de sponsorings et de stratégies de financement, de stratégies médias et de marques, à quoi s’ajoutent des projets de recherche dans les domaines de la Corporate Social Identity, du management réputationnel, de l’analyse Media Equity, de la publicité et du branding.
Consultant pour diverses compagnies, organisations et institutions nationales et internationales, de différents secteurs : assurances, banques, télévision, luxe, horlogerie, consommation courante, énergie, sciences, aventure, sport, culture et arts, humanitaire, etc.
Ses principaux projets et clients durant les dernières années : PlanetSolar, UEFA EURO 2008, Swatch SnowPark / Shoot my Ride, Samsung, Longines (Roland Garros / compétitions équestres), SBB-CFF, CKW, Adecco Group, Suva, Crédit Suisse, Crédit Agricole, Lombard Odier, Louis Vuitton, développement de la vision, du positionnement et de stratégies marketing et de recherche de fonds pour différentes institutions muséales, notamment du Château de Grandson, du Château de Colombier, du Musée singinois, du projet LeTech Moutier et du projet Zoo-Musée La Chaux-de-Fonds.
Avant de fonder CCI Cotting, Patrick Cotting a travaillé pour différentes compagnies : Kraft Jacobs Suchard (1991-1993), Johnson & Johnson Medical (1995-1996), Crédit Suisse (1996-2001) et Eurosport (2001-2008).
Il est par ailleurs membre de Faculté de l’Executive Master of Science in Communications Management (EMScom) de l’Université de Suisse Italienne (USI) depuis 1999. Membre de la Faculté des Sciences de la communication de l’USI depuis 2006. Membre de Faculté de IE Business School à Madrid depuis 2009. Parallèlement à son engagement à l’Université de Neuchâtel, dans le cadre du CAS Promouvoir une institution culturelle, Patrick Cotting a assuré diverses charges d’enseignement, notamment : EPFL (2006-2013), University of Cairo (2009-2011) et Bahcesehir University Istanbul (2009-2013).
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Dr François Courvoisier, Doyen de l'Institut du marketing horloger à la HE-Arc
François H. Courvoisier, docteur ès sciences économiques de l'Université de Neuchâtel, est professeur à la Haute école spécialisée de Suisse occidentale. Après avoir été responsable marketing en entreprise, il enseigne le marketing et la veille stratégique à la Haute école de gestion Arc à Neuchâtel, ainsi que le marketing culturel à la Haute école de musique.
Doyen de l'Institut du marketing horloger (fondé en 2010) de la Haute école de gestion Arc, il est chargé de projets de recherche dans le marketing horloger ainsi que pour les PME industrielles.
Il a publié plusieurs ouvrages spécialisés en marketing horloger, ainsi que de nombreux articles consacrés au marketing culturel et au marketing industriel dans des revues scientifiques et professionnelles. Il est membre du comité d’organisation de différents colloques, notamment les Journées franco-suisse d’intelligence économique et les Journées internationales du marketing horloger.
Crédit photo © crossworx
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Lucie Courvoisier, Marketing Jura & Trois-Lacs Tourisme
Licenciée de l'Université de Neuchâtel en communication, journalisme et philosophie, Lucie Courvoisier débute sa carrière professionnelle en tant que responsable communication de Festi'neuch Neuchâtel openair Festival, tout en poursuivant une formation complémentaire SAWI (Swiss Marketing Hub & Schools). En 2012, elle rejoint l'équipe marketing de la toute nouvelle destination touristique Jura & Trois-Lacs et oeuvre depuis à la promotion de cette région tant sur le marché national qu'européen.
Membre du conseil de Fondation de Festi'neuch, Lucie Courvoisier participe activement à l'orientation des activités et de l'image du festival en cohérence avec la stratégie et les valeurs de l'événement.
Lucie Courvoisier est également membre du comité de l'Association de Coordination de la Case à Chocs à Neuchâtel et est régulièrement invitée à intervenir dans différentes formations CAS.
Crédit photo © Guillaume Perret
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Marta dos Santos, Directrice de la Fondation du Château de Chillon
Née en 1973 au Portugal, elle est titulaire d'une maturité économique du collège de l’Abbaye de Saint-Maurice, licenciée en lettres de l'Université de Lausanne (histoire, histoire de l'art, anglais), porteuse d'un brevet fédéral de spécialiste en finance et comptabilité tout en ayant suivi une formation en muséologie.
Marta dos Santos allie à la fois des compétences managériales et des connaissances spécifiques en matière historique et culturelle, qui sont particulièrement précieuses pour la conduite de ce monument historique qu'est le château de Chillon™.
Engagée dès novembre 2002 comme adjointe du directeur, promue directrice adjointe fin 2007 et ensuite nommée directrice dès novembre 2014, Mme dos Santos participe depuis plus de 14 ans de manière efficace et créative au développement et au rayonnement du château tant sur le plan organisationnel et financier que sur le plan muséal.
C'est ainsi qu'elle a mis sur pied la gestion des finances et des ressources humaines de la Fondation, qu'elle a été responsable de la muséographie (expositions permanentes et temporaires) ainsi que de la gestion des collections patrimoniales tout en ayant été cheffe de projet pour l'aménagement du nouveau parcours de visite du château inauguré en mars 2008 (exposition permanente et audioguides), en 2010 (audiovisuels et salle d'armes) et en 2011 (salle Pierre II de Savoie en collaboration avec le château de Ripaille, sous l'égide du fonds Interreg).
Depuis 2008, Mme dos Santos a en outre mis en place le programme culturel et de médiation, ainsi que son financement. Elle anime régulièrement le module « le budget dans un musée » pour ICOM suisse dans le cadre de la formation de base en muséologie.
Mme Marta dos Santos est également présidente de l'Association des Musées de la Riviera vaudoise (AMRV), vice-présidente de l’Association des Châteaux suisses, trésorière de l’Association des Châteaux vaudois et membre du comité du Montreux-Vevey Tourisme.
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Lauranne Allemand, Responsable médiation culturelle au CentrePasquArt et au NMB
Lauranne Allemand, titulaire d’une licence en lettres et sciences humaines (Histoire de l’art, Langue et littérature françaises, Ethnologie) de l’Université de Neuchâtel ainsi que d’un diplôme d’enseignement pour le secondaire 1 et pour les écoles de maturité est responsable de la médiation culturelle au Centre d’art CentrePasquArt Bienne et au NMB Nouveau Musée Bienne depuis 2009.
De 2006 à 2009, elle a travaillé en tant que médiatrice culturelle indépendante au Zentrum Paul Klee à Berne et dans les deux musées biennois. De 2009 à 2014, elle était membre du comité de mediamus, l’association suisse des médiateurs culturels de musée. De 2013 à 2014, elle a également représenté cette association au sein du comité de la nouvelle association faîtière Médiation culturelle Suisse. En 2011 et 2012, elle a été engagée par le Service de la culture de la Ville de Bienne pour la coordination du programme « Médiation culturelle » mené conjointement par Pro Helvetia et les services culturels des villes de Bienne, La Chaux-de-Fonds et Neuchâtel.
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Pius Knüsel, Directeur de l’Université Populaire de Zurich
Cham, Suisse (1957). Licencié en littérature et linguistique allemandes, philosophie et critique littéraire à l’Université de Zurich. Journaliste indépendant. De 1986 à 1992, rédacteur culturel à la Télévision Suisse Alémanique ; de 1992 à 1997 directeur artistique du Jazz Clubs MOODS à Zurich ; puis responsable du sponsoring culturel du Crédit Suisse ; en 2000 co-fondateur du Forum Culture et Économie ; de 2002 à 2012 directeur de Pro Helvetia, Fondation Suisse pour la Culture ; depuis directeur de l’Université Populaire de Zurich. Enseigne sporadiquement la gestion culturelle, le financement, la politique culturelle et son histoire suisse aux Universités de Bâle, Neuchâtel, Berne ainsi qu’aux Hautes écoles de science appliquée d'Olten et de Kufstein. Publiciste et médiateur culturel.
Membre du comité du Festival International du Film de Locarno, de CultureScapes Bâle, du conseil de fondation de Mummenschanz, du comité de la communauté d’intérêt pour la culture populaire suisse, parrain de l’académie fédérale pour la formation culturelle continue à Wolfenbüttel, président du festival "Alpentöne" Altdorf.
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Eva Roth-Kleiner, Responsable des programmes de bénévolat de l'Office de la culture du Canton d'Argovie
Eva Roth-Kleiner, Responsable des programmes de bénévolat de l’Office de la Culture du canton d’Argovie (Abteilung Kultur des Departements Bildung, Kultur und Sport). Originaire d’Argovie, Eva Roth-Kleiner a fait ses études linguistiques aux universités de Zurich, Berne et Aix-en-Provence. Après un séjour au Canada (2002 à 2004), où elle a découvert et expérimenté le bénévolat dans tous les domaines de la société, elle a suivi une formation comme médiatrice culturelle et formatrice d’adultes. Son travail de diplôme « Zierde? Bürde ? Würde? – Freiwillige im Museum » l’a menée au service de l’Office de la culture du canton d’Argovie. Entre 2009 et 2014, elle y a initié et dirigé un programme de bénévolat dans l'un des plus grands musées historiques de Suisse, le Museum Aargau (www.museumaargau.ch/freiwilligenprogramm).
Eva Roth-Kleiner, qui vit et travaille des deux côtés du rideau de rösti, est passionnée par la médiation de la Culture : rendre la culture accessible au public et amener le public à s’investir de façon active et participative pour la culture, pour sa culture, son histoire et son patrimoine.
Dans différents projets et activités, elle a pu montrer que le bénévolat est précieux, sensé et impayable aussi bien pour les institutions culturelles (et autres, bien sûr) que pour leur public et – last but not least – pour les bénévoles eux-mêmes. Au vu du bilan win-win de son programme de bénévolat axé sur la participation, l’office argovien de la culture accentue son rôle de pionnier en élargissant ses offres de bénévolat en 2018, année du patrimoine européen. Il a nommé Eva Roth-Kleiner à la direction et coordination de trois nouveaux programmes de bénévolat, à savoir dans le service de l’archéologie, le Aargauer Kunsthaus ainsi que les bibliothèques et archives cantonales.
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Dr Thomas Schmutz, chargé d'enseignement Université de Neuchâtel, Partenaire CCI Cotting Consulting, Fondateur et Responsable du bureau Lange&Schmutz Provenienzrecherchen GmbH
Naît et grandit à Bâle. Thomas Schmutz a fait des études d'histoire de l'art, sciences politiques et sciences des médias à Berne. Passionné par l'histoire de l'art, il a continué sa formation à Neuchâtel où il a été assistant-doctorant puis maître-assistant du Professeur Pascal Griener.
Parallèlement à la rédaction de sa thèse de doctorat, qui porte sur les matériaux de la peinture et les manuels de peinture pour artistes et amateurs, il a fondé et développé le cours Promouvoir une institution culturelle pour le service de la formation continue de l'Université de Neuchâtel, qui est devenu en octobre 2016 un Certificate of Advanced Studies.
De nombreux séjours à l'étranger (notamment Yale University, USA; Cambridge University, UK) lui ont permis d'assimiler des théories et pratiques de l'histoire de l'art francophone et anglo-saxonne. Passionné par la promotion de l'art et la médiation culturelle, il a fondé sa propre société qui a été active dans le domaine de la médiation des arts et de la gestion de projets culturels.
Pendant plusieurs années, Thomas Schmutz a assuré la communication pour l'Association Suisse des Historiens et Historiennes de l'Art (ASHHA). En janvier 2006, il a été nommé responsable du service de la médiation culturelle du CentrePasquArt et du Musée Neuhaus à Bienne. En 2009, il a été nommé conservateur au Musée Neuhaus et membre du Conseil de la Fondation Collection Robert à Bienne. De septembre 2011 à mai 2018, Thomas Schmutz a été directeur adjoint et commissaire à l'Aargauer Kunsthaus, Aarau. Depuis juin 2018, il est partenaire auprès de CCI Cotting Consulting et fondateur/responsable du bureau Lange&Schmutz Provenienzrecherchen GmbH.
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Denise Tonella, Directrice du Musée national suisse
Denise Tonella est historienne, commissaire d'expositions et réalisatrice de films. Elle a étudié l'histoire, l'histoire culturelle ainsi que l'ethnologie européennes à l'Université de Bâle. Suite à ses études, elle s'est chargée de la production, de la conception, de la réalisation et du montage de plusieurs courts métrages et documentaires. Elle est active au sein du Musée national suisse depuis 2010 : tout d'abord en tant que collaboratrice scientifique et responsable de la conception de stations multimédias, puis dès 2014 en qualité de commissaire d'expositions. Expositions réalisées : Entstehung Schweiz Unterwegs vom 12. ins 14. Jahrhundert, Was die Dinge über das Leben sagen, Charlemagne et la Suisse, 1515 Marignan, L'Europe à la Renaissance, Histoire de la Suisse et Femmes.Droits. Du siècle des Lumières à nos jours. En 2018, elle a conduit, en tant qu'experte externe, une étude sur l'élaboration de contenus de médiation culturelle pour les fortifications de Bellinzone, classées au Patrimoine mondial de l'UNESCO, et en 2020 un rapport concernant la future mise en scène muséale du Hof zu Wil. Elle dispense régulièrement à l'Université de Zurich un séminaire sur le commissariat de contenus historiques et est membre de la Commission de rédaction de la revue Schweizerisches Archiv für Volkskunde. Denise Tonella est directrice du Musée national suisse depuis avril 2021.
Kontakt
Caroline Ferrazzo-Amoruso
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
+41 79 387 30 40
[email protected]